KI-Software Delfin
Bei rund 60 bis 70 Prozent aller Projekte gibt es Probleme, weil Budget und Zeitplan nicht eingehalten werden können. Das Unternehmen Cockpit Consulting aus Mondsee arbeitet an einer Lösung.
Bereits im Vorfeld des Qualifizierungsseminars erhob Cockpit-Consulting, in Kooperation mit der Fachhochschule Steyr, in Form der Online-Evaluierung »e-flash« den Status quo hinsichtlich Web 2.0 Anwendungen in kleineren und mittleren Unternehmen. Dadurch entstand ein relativ klares Bild, welchen Bedarf diese Unternehmenskategorie diesbezüglich hatte: Social Software hatte bereits Einzug in die Unternehmen gehalten, allerdings nicht nach einem strategischen Konzept, sondern eher »bottom-up« durch individuelle Aktivitäten engagierter Mitarbeiter.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Seminarreihe lagen bei der Kommunikation und im Wissensmanagement. Didaktisch wurde nach dem „Blended Learning“ Konzept vorgegangen, bei dem das virtuelle, webbasierende Coaching eine wichtige Rolle spielte. Inhaltliches Ziel war es, dass jedes Unternehmen am Ende der Seminarreihe ein selbst erarbeitetes, strategisches Konzept zur Weiterentwicklung des Unternehmens in Richtung Enterprise 2.0 vorliegen hatte. Aufgrund dieser anspruchsvollen Zielsetzung nahmen an der Ausbildung neben Mitarbeitern aus den verschiedenen Fachbereichen der Unternehmen auch deren Teamleiter teil.
Gestartet wurde die Seminarreihe mit einer Rundreise in die Welt des Web 2.0. Mit neuesten Erkenntnissen aus der Forschung und Anwendungsbeispielen aus verschiedenen Unternehmen, die bereits in großem Umfang auf Web 2.0 Anwendungen setzen. Vorgestellt wurde diese von Professoren der FH -Steyr, Studiengang »Digital Business Management« gemeinsam mit Cockpit-Consulting mit Use Cases aus der Beratungspraxis, stilgerecht in Seminarräumen der FH-Steyr.
So richtig ans Werk ging es dann im dritten Seminarmodul. Nach der Methode »Learning by Doing«, wurden von Cockpit-Consulting und der FH-Steyr gemeinsam mit den Teilnehmern interaktiv und beispielhaft Prozesslandkarten erstellt. Die Fortsetzung der Prozessanalysen nahmen die Unternehmen dann selbst in die Hand. Fachlich wurden sie wieder durch virtuelles Coaching unterstützt.
Mag. Marion Eher, Geschäftsführerin der BlueChip Software GmbH, Zell am See: »Bei der Analyse unserer Qualitäts-Sicherungs-Prozesse für die von uns entwickelten Homepages stießen wir auf wertvolle Optimierungspotenziale. Anstelle der bisher auf Microsoft-Excel-Basis durchgeführten Qualitätschecks werden wir die Qualität in Zukunft mit einem selbst entwickelten, Web basierenden Tool abbilden. Das sichert dem Kunden höchste Qualität und spart Zeit«.
Dann stand die nächste Herausforderung am Plan. Die evaluierten Prozesse wurden von allen Mitarbeitern der jeweiligen Unternehmen hinsichtlich Qualität und Wichtigkeit für den Unternehmenserfolg bewertet. Die daraus resultierende Erfolgsfaktoren-Analyse, die wieder von den Mitarbeitern selbst – mit Hilfe bereitgestellter Berechnungsvorlagen – erstellt wurde, lieferte dem Management eine plakative Entscheidungsgrundlage über notwendige Veränderungsprozesse auf dem Weg zum Enterprise 2.0.
Beim Close-down Seminar präsentierte jedes Unternehmen seinen konkreten Maßnahmenkatalog für das Jahr 2015. Die Teilnehmer der Qualifizierungsseminare kamen zu dem Schluss, dass sie dank dieses Seminars einen wesentlichen und fundierten Schritt in die digitale Zukunft der Unternehmensorganisation gemacht haben.
Der Business Unit Manager Mag. Dieter Scheruga von der teilnehmenden Firma SoftSolution (jetzt adminIQ), St. Florian, brachte das auf den Punkt: »Durch die Erfolgsfaktorenanalyse haben wir in unserer Unternehmenskommunikation Schwachstellen entdeckt, die uns im Tagesgeschäft nicht so schnell bewusst geworden wären. Wir werden dieses Tool auch in Zukunft immer wieder einsetzen. Wir sind überzeugt, jetzt auf dem richtigen Weg zum Enterprise 2.0 zu sein.«
Bei rund 60 bis 70 Prozent aller Projekte gibt es Probleme, weil Budget und Zeitplan nicht eingehalten werden können. Das Unternehmen Cockpit Consulting aus Mondsee arbeitet an einer Lösung.
Das »Digital Innovation Game« führt spielerisch zu neuen Produkten, Serviceangeboten oder digitalen Geschäftsmodellen. Es basiert auf der Gamification-Methode, in Form eines kompetitiven Teamplays. Sieger ist das Team mit der besseren Innovationsidee.
Die Kostenplanung in Softwareprojekten nach der Story Point Methode orientiert sich nicht am Zeitaufwand, sondern an der Komplexität der Funktionen. Laut ERP-Report 2014 »Organizationalchange Management«, werden beispielsweise bei 54 % aller ERP-Projekte die Kosten überzogen.
Cockpit Consulting
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